Landhausvilla in Dahlem

Denkmalgeschützte Landhaus-Villa

Im Jahr 1928 entstand nach den Plänen des Architekten Karl Hoffmann diese schöne Villa im Landhausstil, die auf Grund ihrer künstlerischen Bedeutung für das Stadtbild Ende der 70er Jahre unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Ihre moderne, nach Schlichtheit und konstruktiver Klarheit strebende gestalterische Auffassung wurde von dem Architekten Egon Eiermann in den Einfamilienhäusern der 30er Jahre fortgeführt.

Ein wunderschön natürlich angelegter Garten mit alten Obstbäumen gibt der Landhaus-Villa den entsprechenden Rahmen.

Im Erdgeschoss befinden sich die repräsentativen, hellen Räume mit Parkettboden und Kamin. Im Obergeschoss gibt es neben Schlaf-/Arbeits-/Gäste- und Badezimmern eine Einliegerwohnung mit einem weiteren Kaminzimmer, einer separaten Küche und Balkon.

Optisch kaum wahrnehmbar und vom Hauptgebäude getrennt, entstand nachträglich eine auf Kellergeschossebene angelegte Gewerbeeinheit von ca. 190 m² (aktuell vermietet bis Ende 2015). Vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen kann diese zu Wohnraum umgewandelt werden.

2012 wurde die Villa umfangreich und gemäß der denkmalrechtlichen Auflagen saniert.

Lage

Die Villa befindet im Stadtteil Dahlem; einer der teuersten Wohngegenden Berlins. Die breiten Alleen, die herrschaftlichen Villen und die schönen Landhäuser – nur zehn Autominuten vom Kurfürstendamm entfernt und unmittelbar am Grunewald gelegen – machen den Ortsteil im Nordosten Zehlendorfs zur unangefochtenen Top-Lage.

Der Stadtteil ist eine glänzende Wahl für jeden, der Wert auf eine repräsentative Adresse legt. Neben zahlreichen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur haben in Dahlem viele Botschafter ihre eindrucksvollen Residenzen. Durch die unmittelbare Nähe zur Freien Universität Berlin (FU) wohnen in Dahlem auch viele Wissenschaftler.